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Fast jeder Mensch war in seinem Leben schon einmal auf Jobsuche. Egal ob es dabei um einen Nebenjob als Schüler oder Student oder einen Vollzeitjob geht, man trifft immer wieder auf merkwürdige Stellenangebote.

Absurde Stellenangebote im Internet

Fast jeder Mensch war in seinem Leben schon einmal auf Jobsuche. Egal ob es dabei um einen Nebenjob als Schüler oder Student oder einen Vollzeitjob geht, man trifft immer wieder auf merkwürdige Stellenangebote. Das Unternehmen und die Stelle werden in diesen Anzeigen als „seriös“ bezeichnet, wobei die Tätigkeit nicht näher beschrieben wird. Das Gehalt wird nur als „sehr hoch“ oder „attraktiv“ bezeichnet, aber nicht näher beschrieben. Eine E-Mailadresse von einem normalen Provider rundet die Anzeige ab. Solche und ähnliche Stellenanzeigen findet man dank des Internets zuhauf in allen Kleinanzeigenportalen.

Jetzt fanden wir vor kurzem in unserem Jobgruppen-Netzwerk auf Facebook diese „Stellenanzeige“: 

Hallo. Wir sind ein seriöses lokales Unternehmen, das seriöse Leute sucht, die von zu Hause aus für deutsche Einwohner mit einem attraktiven Gehalt arbeiten. Bei Interesse bin ich per E-Mail unter finance.plus@***.com erreichbar.

Hinter derartigen Stellenanzeigen stecken in der Regel keine Unternehmen, sondern Einzelpersonen. Meistens geht es darum, bestimmte Dinge gegen eine Provision zu tun. Dabei werden Zeitschriftenabos und andere Arten von Verträgen verkauft oder Kunden an bestimmte Webseiten aus den Bereichen Trading oder Casino vermittelt. Den Bewerbern wird ein Verdienst vorgerechnet, der in der Praxis kaum zu erreichen ist. Außerdem gibt es oft bestimmte Mindestverkäufe, die erreicht werden müssen, ansonsten werden „Strafgebühren“ fällig. In der Regel wird sogar auf eigene Rechnung gearbeitet, freiberuflich bzw. selbstständig und ohne Krankenversicherung. Einen richtigen Arbeitsvertrag erhält der Bewerber dabei natürlich nicht. Mit solchen Stellenangeboten sollen vor allem die Menschen erreicht werden, die keine oder nur eine geringe Ausbildung haben und das schnelle Geld wittern. Leider gibt es immer wieder Menschen, die bei der Jobsuche auf solche Maschen hereinfallen.

Wirklich seriöse Unternehmen würden nie auf die Idee kommen, eine solche Stellenanzeige zu schalten. Über die Firmen ist in der Regel nichts im Internet zu finden, weil diese extra für diesen Zweck eröffnet werden. So schön die Versprechungen auch klingen und so seriös die Firmen sich darstellen, irgendwo ist immer ein Haken.

Teilweise werden über derartige Stellenangebote auch illegale oder fragwürdige Tätigkeiten angeboten. Drogenhandel oder Geldwäsche sollen von den Jobsuchenden erledigt werden, damit die Drahtzieher sich nicht selbst die Finger schmutzig machen müssen. Es werden Strohleute für fragwürdige Firmenkonstrukte gesucht und bleiben irgendwann auf einem Haufen Schulden sitzen, weil sie nicht wussten, was sie tun.